Welda (WB/vah). Zwischen Welda und Volkmarsen hat die Gesellschaft für Verkehrswegebau aus Ossendorf (GfV) jetzt mit den Arbeiten für einen neuen Radweg begonnen. Er ist knapp zwei Kilometer lang und wird 700.000 Euro kosten. Voraussichtlich noch in diesem Jahr soll die Strecke fertig sein, die derzeit für den Rad- und landwirtschaftlichen Verkehr in weiten Teilen gesperrt ist.
Es handelt sich um einen kombinierte Rad- und Wirtschaftsweg, der parallel zur L 3075 zwischen Welda und Volkmarsen verlaufen wird. Er ersetzt den bereits bestehenden Radweg, der an vielen Stellen uneben und sanierungsbedürftig ist. Schuld sind vor allem Wurzeln, die den Asphalt aufgebrochen haben. Zudem soll erreicht werden, dass größere landwirtschaftliche Maschinen in Zukunft problemlos über den Weg rollen können.
DER BELIEBTE RADWEG ZWISCHEN WELDA UND VOLKMARSEN WIRD ERNEUERT. ES ENTSTEHT EINE VERBINDUNG, DIE SOWOHL RADFAHRER ALS AUCH LANDWIRTE MIT IHREN MASCHINEN NUTZEN KÖNNEN.
Das Amt für Bodenmanagement Korbach, Hessen Mobil, die Teilnehmergemeinschaft eines Flurbereinigungsverfahrens (zumeist Landwirte) und die Stadt Volkmarsen hatten sich im Vorfeld auf die Sanierung in einer Art Gemeinschaftsprojekt verständigt.
Konkret wird der bestehende Rad- und Wirtschaftsweg nach Informationen von Marco Lingmann (»Hessen mobil«) durchgehend auf 3,50 Meter verbreitert. An beiden Seiten wird zudem ein ein Meter breiter Randstreifen angelegt. 15 Rohrdurchlässe, die zur Feldentwässerung dienen, müssen dabei erneuert werden. Im Umfeld der Wittmarkapelle wird der Weg zudem leicht verlegt, um die Strecke an dieser Stelle zu begradigen. Auch beim Anschluss an die L3075 an der Brücke kurz vor Volkmarsen wird die Wegeführung optimiert. Dadurch soll die Sicht für Rad- und Treckerfahrer verbessert werden, die auf die Landesstraße einbiegen wollen.
Von den Baukosten von 700.000 Euro übernimmt das Land Hessen 441.000 Euro. Das übrige Geld bringt die Teilnehmergemeinschaft des Flurbereinigungsverfahrens auf, wobei auch sie auf einen Zuschuss aus Mitteln der EU, des Bundes und des Landes zurückgreifen kann. Die Stadt Volkmarsen hat sämtliche Kosten übernommen, die bei der Planung angefallen sind. Ebenso wird die Stadt in Zukunft die Unterhaltung des Weges übernehmen.
Quelle: Westfalen-Blatt (Ausgabe Warburg) v. 12.11.2019
Der Heimatschutzverein Welda e.V. ist jetzt mit einer eigenen Homepage im Internet vertreten. Interessante aktuelle Informationen, Termine oder Historisches aus der 425-jährigen Vereinsgeschichte sind dort zu finden.
Auch ein Newsletterangebot mit dem Namen "Der Schützenbote" wird angeboten, um die Schützen oder interessierte Bürger regelmäßig über die Aktivitäten des Vereins zu informieren.
An die Weldaerinnen und Weldaer !
In den Jahren 2017-2019 haben wir uns als Dorfgemeinschaft an dem Projekt "Smart-Country-Side - Digitalisierung im ländlichen Raum" beteiligt.
Als eines von 14 am Projekt interessierten Dörfern im Kreis Höxter bekamen wir die Möglichkeit, als Zweitplatzierte an "Schulungen der digitalen Kompetenz" teilzunehmen. Zudem erhielten wir eine kleine Medienausstattung, die im Dorfgemeinschaftshaus beheimatet ist und den Vereinen, Gruppen und Dorfbewohnern dort kostenlos zur Verfügung steht. Beide Komponente sollen die Digitalisierung im ländlichen Raum stärken. Das zeitlich befristete Projekt wurde im Sommer diesen Jahres abgeschlossen.
Die Gewährleistung gleicher Lebensverhältnisse in Stadt und Land ist bundesweit ein zentrales und aktuelles Zukunftsthema. Ländlich geprägten Regionen bietet die Digitalisierung große Entwicklungschancen, um die Lebensqualität, Daseins- und Gesundheitsvorsorge sowie Zukunftsfähigkeit nachhaltig zu sichern.
In einem Nachfolgeprojekt, das den Namen "Dorf.Digital.Zukunft" trägt, soll dass Begonnene fortgeführt werden. 30 Dörfer im Kreis Höxter bekommen in den nächsten drei Jahren die Möglichkeit, die digitale Kompetenz weiter auszubauen.
Ein spannendes Thema, wie ich finde. Wir sollten uns als Dorf um eine Teilnahme bemühen und die Chancen der Digitalisierung nutzen, aber auch die Risiken kennen lernen.
Für das neue Projekt "Dorf.Digital.Zukunft" werden noch interessierte Weldaerinnen und Weldaer gesucht, die gerne an dem Projekt zeitlich befristet mitarbeiten möchten. Alter, Geschlecht, Beruf, Herkunft usw. spielen keine Rolle. Eine gewisse Affinität zur digitalen Welt sollte jedoch vorhanden sein.
Haben Sie/hast Du Lust, an dem spannenden Thema mitzuarbeiten und an der Zukunftsfähigkeit unseres Dorfes mitzuwirken ? Dann melden Sie sich bitte bei mir (Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 0171/89 40 728).
Herzliche Grüße
Hubertus Kuhaupt, Ortsvorsteher
Sonntag, 15. Dezember 2019 Kolpinggedenktag |
Dienstag, 17. Dezember 2019 Frühschicht im Advent |
Sonntag, 22. Dezember 2019 Adventsspielen des Musikverein |
Freitag, 27. Dezember 2019 Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuz |